Der Standard dient als Grundlage für standardisierte Verfahren und Protokolle zum Austausch verlässlicher digitaler Identitäten zwischen Institutionen, dazu gehören Behörden und Unternehmen, im Kontext von G2G, B2G und B2B. Er definiert ein Informationsmodell, bestehend aus Subjekt, Kontext und Kontextzuweisung, Geschäftsfunktion und Geschäftsfunktionszuweisung, um ein einheitliches Verständnis der zu übertragenden Daten und ihrer Bedeutung sicherzustellen. Diese gemeinsame Informationsbasis wiederum stellt die Grundlage für alle Arten der Zusammenarbeit zwischen diesen Institutionen dar. Der Standard beschreibt dazu sowohl den geschäftlichen Kontext (vertraglicher und gesetzlicher Rahmen) und zwei technische Schnittstellen, die Stammdatenschnittstelle und Föderationsschnittstelle.